Biografie eines Transatlantikdampfe
In 16 Tagen von Genua nach Buenos Aires – mit dem Stapellauf des italienischen Dampfers »Principessa Mafalda« wurde es 1908 möglich. Benannt nach der zweiten Tochter des italienischen Königs Vittorio Emanuele III. war das Schiff nicht nur unerhört schnell, es war gleichermaßen modern und schick. Vor allem in der Luxusklasse und in der Ersten mit Musikzimmer, Rauchsalon und Promenaden. In der Dritten Klasse hingegen wurden die Passagiere in riesige, stickige Schlafsäle gepfercht. Das nahmen sie auf sich, winkte doch am Ende der Überfahrt das Versprechen eines besseren Lebens, zum Beispiel in Argentinien.
Verlag: Wagenbach
ISBN: 978-3-8031-3720-3